Frieden! #haendereichen #brueckenbauen
Am Montag besuchten Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen im Rahmen des Internationalen UNESCO-Projekttages mit Herrn Zimmermann die Synagoge in Bochum.
Die Schüler/innen hatten sich im Vorfeld mit Klischees und Vorurteilen über Juden in Deutschland und der Frage nach Schuld und Verantwortung der Deutschen kritisch auseinander gesetzt, um so dem vermehrt aufkommendem Antisemitismus präventiv vorzubeugen.
(Foto: Zim)
Nun bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einen eindrucksvollen Einblick in das jüdische Gemeindeleben zu bekommen. Dazu erhielten sie eine Führung durch die Räumlichkeiten der Synagoge. Die Geschichte von Juden in und um Bochum als auch Erfahrungen und Informationen über das heutiges Leben der Gemeinde wurden den Schüler/innen nahe gebracht. Zudem lernten sie viel über wichtige Bestandteile und Symbolik der jüdischen Religion, wie z.B. der Tora, dem Davidstern und die Chanukkia (siebenarmiger Leuchter). Am Ende blieb noch Zeit um offene Fragen der Schüler/innen zu beantworten.
Besonders eindrucksvoll war das Gedenken an die entführten Juden durch die Hamas, die durch eine lange Reihe von Fotos der Entführten im Foyer zu sehen war.
Wir hoffen, durch unser Handeln Vorurteile abzubauen, Brücken zu bauen und einen friedlichen Umgang miteinander zu fördern.
Wir bedanken uns herzlich bei der jüdischen Gemeinde für die ausführlichen Erklärungen und Einblicke und wünschen den jüdischen Gemeinden Frieden (שלום - Schalom).