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„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“

Dies ist die Leitidee der UNESCO. Sie steht in der Präambel ihrer Verfassung, die 37 Staaten am 16. November 1945 in London unterzeichnet haben. 

Ansprechpartner

Schulkoordinatorin: Sarah Löchter
UNESCO-Team: Elena Gruttmann, Fatin Khuri, Sarah Löchter

Wofür steht UNESCO?

Die UNESCO ist eine Organisation der Vereinten Nationen und bedeutet United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation.

Sie beschäftigt sich mit

  • Bildung,
  • Wissenschaft,
  • Kultur und
  • Kommunikation.

Die UNESCO will durch internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur, und Kommunikation zur Erhaltung des Friedens und der Sicherheit in der Welt beitragen.

UNESCO-Projektschule – Was ist das?

Das internationale Schulnetz der UNESCO, in dem die UNESCO-Projektschulen zusammenarbeiten, wurde 1953 unter dem Eindruck des zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen. Es soll durch Friedenserziehung dazu beitragen, dass Kriege für die Lösung von Konflikten nicht mehr in Betracht kommen.
Heute gehören weltweit etwa 8000 Schulen in fast allen Ländern der Erde zu diesem Netzwerk. In Deutschland sind es mittlerweile über 200 Schulen aller Schularten und inzwischen sogar eine Kindertagesstätte.
Sie werden von Koordinatorinnen und Koordinatoren und vom Kultusministerium unterstützt.
Schulen, die zum Schulnetz der UNESCO gehören, verpflichten sich, den Unterricht, schulische und außerschulische Projekte an den Zielen der UNESCO auszurichten.
Das Thema für den 11. internationalen Projekttag 2016 heißt:
"Schau hin! Globale Herausforderungen – Menschenrechte – Demokratie – Toleranz . Misch dich ein!"

Die Grundsätze der UNESCO-Projektschulen lauten

• Menschenrechte verwirklichen
• Anderssein der anderen akzeptieren
• Umwelt schützen und bewahren
• Armut und Elend bekämpfen

Daraus ergeben sich folgende Schwerpunkte:

  • Friedens- und Toleranzerziehung, Menschenrechtserziehung, Demokratiererziehung, Umgang mit Konflikten erlernen.
  • Interkulturelles Lernen an den Schulen praktizieren, globales Lernen ins Zentrum rücken.
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung durch schulische Praxis und schulübergreifende Projekte fördern und verankern.
  • Hilfe und Unterstützung für Schulen in Krisensituationen wie Krieg, Katastrophen und Elend; Partnerschaftsprojekte mit Ländern des Südens initiieren und unterstützen.
  • Schule öffnen: Zusammenarbeit mit der Kommune, mit anderen Schulen, Verbänden, interkulturelle Zusammenarbeit fördern, Schüleraustausche

Unser Weg zur UNESCO-Projektschule

Die Schiller-Schule wurde im Mai 2014 zur interessierten UNESCO-Projektschule ernannt und damit in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Seither können wir an allen Aktivitäten, die in Nordrhein-Westfalen stattfinden, teilnehmen. Dazu gehören z.B. Regionaltreffen und Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer, Schülercamps, Veranstaltungen anderer UNESCO-Projektschulen, internationale Projekttage.

UNESCO-Aktivitäten an der Schiller-Schule:

Eine UNESCO-Steuerungsgruppe, die aus ca. 10 Personen (Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler) besteht, hat die Aufgabe, die Vielfalt der Aktivitäten als Teil der UNESCO-Arbeit zu koordinieren.

Unser Schulleben ist traditionell von vielen Elementen geprägt, die den Geist und die Ideen der UNESCO beinhalten. Eine Übersicht der einzelnen Elemente ist hier zu finden (Link zur PPP).

Neben diesen täglichen Bausteinen nehmen wir im kommenden Jahr erstmals an dem internationalen UNESCO-Projekttage teil. Alle zwei Jahre begehen die UNESCO-Projekt-schulen einen Internationalen Projekttag. Die deutschen UNESCO-Projektschulen führen diesen Projekttag gemeinsam mit ausländischen Partnerschulen und außerschulischen Kooperationspartnern durch. Alle Schulen, nicht nur die UNESCO-Projektschulen, sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Die Aktivitäten münden jeweils in eine Reihe von gemeinsamen öffentlichkeitswirksamen Aktionen.

Schulkoordinator

Tagungen

Jedes Jahr treffen sich die Schulkoordinatoren aller UNESCO-Projektschulen in Nordrhein-Westfalen bei Regionaltagungen, um sich über Projektideen und gemeinsame Projekte auszutauschen und zu planen.
Als interessierte Projektschule wird der Schulkoordinator auch an den bundesweiten Fachtagungen teilnehmen, bei denen die Umsetzung des weltweiten UNESCO Projekts vorbereitet werden und in Workshops werden Anregungen zu Projekten an der eigenen Schule gegeben.

Ansprechpartner und Öffentlichkeitsarbeit

Er oder sie ist Ansprechpartner/in für Anregungen, Einladungen zu Schülerseminaren, Fragen und Aktivitäten. Jährlich wird ein Jahresbericht über alle UNESCO-Projekte erstellt.

UNESCO-AG

Die UNESCO-AG wird vom Schulkoordinator geleitet und tagt mehrmals im Schuljahr. Er oder sie greift Ideen und Projekte auf und organisiert deren Umsetzung.

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